Schlagwort-Archive: Serendipity

Luther reframed

Bei der Suche, welche größeren Entdeckungen und Erfindungen zur Zeit Martin Luthers getätigt wurden fand ich, dass Vieles damit zu tun hat, dass die Menschen nicht mehr auf Sagen und Legenden hörten, sondern genau hinschauten, um selber zu sehen. In diesem Zusammenhang stolperte ich über einen Satz, den Martin seiner Frau zugeraunt haben soll: „Sage Meister Christianus, dass ich mein Tage schändlichere Brillen nicht gesehen habe, denn die mit seinem Briefe kommen. Ich kund nicht ein Stich dadurch sehen.Luther reframed weiterlesen

Von Geld und Alpha-Tieren

Auf der Suche nach Antworten auf die Frage, was zur Erstellung von OER motiviert, mache ich putzige Entdeckungen, die sich mit Erlebnissen in der physikalischen Welt berühren:

In dieser Woche sprechen mich zwei Alpha-Tiere auf mein Motorrad an: „Sagen’se mal, da muss doch mal ’ne pflegende Hand ran.“ Mich nervt das. Ich sorge seit 27 Jahren mit eigenen Händen dafür, dass die Technik funktioniert und der Hobel läuft. Und die Möchtegern-Leader zeigen auf ihre nagelneuen Maschinen, die dicker und länger, überhaupt potenter, chromblitzend und scheckheftgepflegt daher kommen. Was ist die adäquate Haltung als Nicht-Alpha in dieser Situation? Von Geld und Alpha-Tieren weiterlesen

Diableries – Französische Stereobilder aus des Teufels Welt

Brian May, britischer Dr. der Astrophysik und Gründungsmitglied von Queen, rockt auch die Augen und beschäftigt sich mit der Stereoscopie. Ein Ergebnis seiner Arbeit ist die Wiederbelebung der London Stereoscopic Company, die von 1854 bis 1922 Stereoscopien, Cameras und Zubehör herstellte und vermarktete. Der Markt für solche Stereobilder, die den Betrachter förmlich ins Bild hineinsaugen, muss damals groß gewesen sein. Die Wirkung dieser Bilder in einer Welt ohne Fernsehen, Kino oder Internet war wohl schlicht überwältigend. Diableries – Französische Stereobilder aus des Teufels Welt weiterlesen