Schlagwort-Archive: Informelles Lernen

OER und Qualität (mal wieder…)

Qualität hat ihren Preis – so hielt es Stuttgarter-Zeitung.de in einem Kommentar am 9. 4. 2013 fest. Es ging um die Online-Zweige renommierter Zeitungen weltweit und deren Finanzierbarkeit; Fazit: „Qualität hat ihren Preis. Aber es muss sich jemand finden, der sie liefert – und jemand, der bereit ist, dafür zu bezahlen.“ OER und Qualität (mal wieder…) weiterlesen

Ein sechstel mooc – Kleine Zwischenbilanz

Ich stelle fest, dass opco 2011 wirklich funktioniert und überall Fäden (Input, Diskussion, Stellungnahmen, Weiterführung) herumliegen, die aufgenommen werden wollen. Solche Offenheit tut gut und läßt mich die Idee des Connectivismus erleben, wo jedeR (s)eine eigene Perspektive auf die Themen lenkt, die ihn interessieren. Aber Konzentration tut Not, um mich nicht lesend, hörend, sinnierend oder diskutierend zu verlieren. Ein sechstel mooc – Kleine Zwischenbilanz weiterlesen

Informelles, „open“ Lernen(#opco11)

Der Beitrag
Informelles, „open“ Lernen: warum und – vor allem – für wen? (#opco11) « Didattica2.0@OpenCourse2011.
bringt für mich einige Fragen auf Punkte, die noch erweitert werden können:

„1. Der Fokus im Bildungsystem ändert sich“ – dies wird in der Lehrerausbildung ansatzweise unternommen; LdL oder Lehrer als Lernbegleiter bzw. Coaches sind einige Stichworte. Aber es bleibt im System von Stunden, Fächern und Fachlehrern verhaftet.

„2. Dank der Internetrevolution kann man den eigenen Lernpfade besser folgen/organisieren/strukturieren“ – es bleibt die Frage, welche Voraussetzung gegeben sein müssen, um diese eigenen Pfade überhaupt aufnehmen zu können. Der klassische Bildungsbegriff „Herausbildung des Menschlichen“ wird nicht obsolet, doch mit Blick auf die zur Verfügung stehenden Wissensressourcen zu überprüfen und zu erweitern sein.

„3. Wie nähert sich ein sehr bürokratisches Bildungsystem dem Open an?“ – neben den unter 2) genannten sozioökonomischen Faktoren, die einen veränderten Lernbegriff hindern können, bleibt zu bedenken wie stark die interessen sind, dass AbsolventInnen „fit“ für den Arbeitsmarkt sind.

Dies alles bringt das RSA von Ken Robinson prägnant und amüsant auf den Punkt (>>>). Danke für diesen Hinweis