I wish you were here – diesmal nicht Pink Floyd

Ich hatte ja schon angedeutet, dass die DKM mir gefallen. Und das sich an ihrem song “Until the next time” ganz ordentlich symboldidaktisch arbeiten lässt. Ein weiterer Fund stammt vom 2021er Album “Turn up that dial”: Wish you were here

Zugegeben ehr Walzer, Schmusesong und Ballade, als Punk und dennoch gehört das laut auf die Ohren. Video und Text machen klar, dass es um den Abschied von Verstorbenen geht. Es liesse sich spekulieren, ob dahinter die Corona steckt, aber das ist eigentlich egal. “Er ist Al Barrs Vater gewidmet, der vor einigen Jahren gestorben ist. Aber natürlich handelt er auch von den Millionen Corona-Toten oder den geliebten Großeltern, die man lange nicht treffen konnte. Es ist toll zu sehen, wie alle den Song auf ihre ganz persönliche Situation umdeuten.” So Ken Casey in einem Interview mit mopop. An dem Text läßt sich wunderbar erarbeiten, welche Vorstellungen vom Tod es gibt und wie die Zurückbleibenden ein gutes Verhältnis zu Abschied und zum Tod und zu den Verstorbenen halten können.

CC BY-SA 4.0 I wish you were here – diesmal nicht Pink Floyd von Frank Wessel ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

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