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Visible Learning statt virtueller Zeitverschwendung

Ob unsere Schulforscher ohne ihn nicht mehr auskommen, wie Zeit-Online schreibt, kann offen bleiben. Offensichtlich ist aber die ungeheure Fleiß- und Erkenntnisleistung, die der Prof. für Erziehungswissenschaften John Hattie aufbrachte, um mehr als 800 Meta-Analysen über mehr als 50000 Einzeluntersuchungen zur Lern- und Lehrforschung zu sortieren und auszuwerten. Diese Meta-Meta-Analyse (eigentlich ja eine “Mega-Analyse”) veröffentlichte er schon 2008 in seinem Buch “Visible Learning” – eine deutsche Ausgabe ist für Mai 2013 angekündigt. Visible Learning statt virtueller Zeitverschwendung weiterlesen

Vernetzt – Lernen im Web 2.0

Danke für den Hinweis von Herrn Larbig auf das YouTube von wdrexler: herrlarbig.de » Blog Archiv » Vernetzt – Lernen im Web 2.0.

Am Ende wendet er sich zwei fragen zu, die mich vom Anfang des opco 2011 bewegen:

  1. Wie eigenen sich Menschen – vor allem junge Menschen – die Komptenzen und Fähigkeiten an, um sich in konstuktiven Lernprozessen vernetzen zu können?
  2. Welche Rolle übernimmt dabei die/der Ex-LehrerIn?

Das YouTube gibt am Schluß einige Hinweise: Die Rolle des Lehrenden wandelt sich zum:
– Learning Architect
– Modeler
– Learning Concierge
– Connected Learning Incubator
– Network sherpa
– Synthesizer
– Change Agent
Und ist vor allem mit dem Herzen dabei, weil sie/er darauf vertraut, dass die Lernnetze über den Klassenraum hinaus halten und die/der Lernende schließlich die Probleme der Welt lösen wird.

Ein bisschen pädagogische Vision muss sein 😉

“Don’t lecture me” – opco11

Die Leseliste im opco 2011 enthielt den Hinweis auf die Keynote von Donald Clark vom Herbst 2010 mit dem Titel “Don’t lecture me”

Dankenswerter Weise hat Frank Weber dieses YouTube (teilweise) transkribiert:
Learning Support Blog » Blog Archive » “Don’t lecture me” – opco11.

An den zehn Argumenten gegen die Vorlesung kann man sich zunächst einmal abarbeiten. Wären aber alle Vorlesungen oder allgemein, wäre jeder Unterricht so amüsant und präzise vorbereitet, wie diese lecture, wäre auch Clarks Argument, “der Mix muss stimmen” plausibel.